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Gewässermanagement > Management von Wasserpflanzenmassenentwicklungen

Ruhrstauseen

Im Rahmen eines Forschungsvorhaben des Ruhrverbandes „Untersuchungen zur Massenentwicklung von Wasserpflanzen und Gegenmaßnahmen“ untersuchen wir die Entwicklung der Wasserpflanzen in den Ruhrstauseen durch Tauchuntersuchungen. Bei den Wasserpflanzen handelt es sich insbesondere um Nuttal`s Wasserpest (Elodea nuttallii). Auf Grundlage der Tauchuntersuchungen werden konkrete Vorschläge zum Management gegeben und die Effizienz von Bekämpfungsmaßnamen (insbesondere der Einsatz von Mähbooten) beurteilt. Für die Tauchuntersuchungen wurde eine spezielle Erfassungsmethode entwickelt, hierzu sei auf den Endbericht verwiesen.

Der Abschlussbericht steht auf der homepage des Ruhrverbandes zum Download zur Verfügung:
http://www.ruhrverband.de/fileadmin/pdf/elodea_abschlussbericht.pdf

Alternativ sei auf die Kurzfassung verwiesen:
„Untersuchungen zur Massenentwicklung von Wasserpflanzen und Gegenmaßnahmen“
http://www.ruhrverband.de/fileadmin/pdf/elodea_broschuere.pdf

Ansprechpartnerin beim Ruhrverband ist Fr. Dr. Petra Prodaza
(Tel. 0201-178-0, E-Mail: ppd@ruhrverband.de).


Massenentwicklung von Elodea nuttallii
Foto © 2005 Klaus van de Weyer


Mähboot des Ruhrverbandes
Foto © 2005 Klaus van de Weyer


Elodea nuttallii nach der Mahd
Foto © 2005 Klaus van de Weyer


Netteseen

Zur Entwicklung von Managementmethoden zur Kontrolle von Massenentwicklungen wurde am Großen De Wittsee (Niederrhein) der Einsatz eines Sand-Vlieses erprobt.

Die ersten Ergebnisse dieser Studie sind in der nachfolgenden Veröffentlichung zusammen gefasst:

VAN DE WEYER, DIETL, HEUßEN (2012) See-Sohlbelegung mit einem Sand-Vlies zum Management von Makrophyten-Massenentwicklungen im Großen De Wittsee (Niederrhein). Korrespondenz Wasserwirtschaft 9: 480-484.


PHOENIX See

Am PHOENIX See in Dortmund wurden 2013 Testflächen zur Untersuchung geeigneter Materialien zur Kontrolle von Makrophytenmassenentwicklungen mittels Sohlbelegung eingerichtet. Bei den verwendeten Materialien handelt es sich neben einem Sand-Vlies um verschiedene Kokosgewebe. Im Zuge regelmäßiger Untersuchungen werden die Artenzusammensetzung, Deckung und Wuchshöhe der Makrophyten auf den Test- und Kontrollflächen ermittelt.

Einbringung eines Kokosgewebes durch Taucher
Foto © 2015 Klaus van de Weyer


Reither See (Österreich)

Am Reither See (Tirol, Österreich) erfolgte 2014 eine Sohlbelegung mit Sandvlies im Badebereich. Zielsetzung der Maßnahme war die Eindämmung von Nutzungskonflikten mit Wasserpflanzen (insbesondere mit dem Ähren-Tausendblatt) sowie Schaffung eines Badebereiches, der durch entsprechende Pflege (Absaugen des Sand-Vlieses) leichter von Algenmatten zu reinigen ist.

Ausbringung eines Sand-Vlieses bei abgesenktem Wasserspiegel
Foto © 2015 Sebastian Meis


Verlegtes Sand-Vlies im Badebereich
Foto © 2015 Sebastian Meis


Ausbringung eines Sand-Vlies im Nichtschwimmerbereich
Foto © 2015 Sebastian Meis


Ansprechpartner:

Dr. Klaus van de Weyer (Tel. 0 21 53 - 97 19 20, E-Mail: klaus.vdweyer@lanaplan.de)



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